FRÜHERE PROJEKTE

2012 - 2021


  • Sche la plievgia vegn    2020/21
    WENN DER REGEN KOMMT             

    In project scenic dad Asa Hendry / ein szenisches Projekt von Asa Hendry

    ⇒ TEASER / VIDEO 4.45min.

    Quai che n'ha nagin num n'exista betg! Da quest avis è in giuven actur che duai represchentar ensemen cun trais collegas in toc da teater davart la veglia legenda rumantscha da la Sontga Margriata. Tge ha questa ditga dal temp medieval però da far cun la tschertga actuala da l'acceptanza per identitads dal gender nonbinaras? E co sa lascha questa tematica istorica inscenar a moda contemporana?

    En la pli nova producziun da «ressort k» cun il titel «sche la plievgia vegn / wenn der Regen kommt» ha il giuven autur grischun Asa Hendry ha ponderà vinavant la veglia istorgia e l'ha catapultà en il 21avel tschientaner. Il toc da teater tematisescha en maniera performativa e sensuala dumondas da la definiziun dal gender, da suppressiun e da structuras incrustadas. Il teater vegn giugà per rumantsch cun surtitels tudestgs.

    In der neusten Produktion von «ressort k» mit dem Titel «sche la plievgia vegn / wenn der Regen kommt» hat der junge Bündner Autor Asa Hendry die alte Geschichte der Heiligen Margriata weitergedacht und ins 21. Jahrhundert katapultiert. Performativ und sinnlich stellt das Stück Fragen zu Gender-Definiton, Unterdrückung und verkrustete Strukturen. Das Stück spielt in rätoromanischer Sprache mit deutschen Übertiteln.


  • Cun: Leander Albin, Nora-Li Hess, Asa Hendry, Lorenzo Polin, Annina Sedláček

    Reschia: Manfred Ferrari

    Team:
    costums: Florian Holdener
    Gianina Flepp, Liv Senn
    Glisch: Roger Stieger
    In toc da teater da «ressort k»

    Premiera: ils 9 d'october 2021, a las 20.00, en la Postremise a Cuira


  • PANIK AN DER SCALA   2018

    Uraufführung 2. Juni 2018, Theater Chur
    Aufführungen im Theater Chur: 3./7./8.u.9. Juni 2018

    Stadttheater Schaffhausen 19. Sept. 2018
    Teatro sociale Bellinzona, Termin noch ausstehend
    Theater Ticino, Wädenswil, Zeitraum Juni 2019
     
    Beteiligte:
    Liselotte Bini & Erzählerin:        Rachel Matter
    Pierre Grosskopf, Komponist:        Jürg Kienberger
    Kamosuta, Pianistin:                Tamar Midelashvili
    Abgeordneter Lajanni & Tänzer:      Ivo Bärtsch
    Clara Passalaqua, Amateursängerin:  Lena Kiepenheuer
    Beppo Passalaqua,Undercover-Sänger: Chasper Curò Mani
    Giovanni Fumagalli, Kontrabassist:  Daniel Sailer

    Team:
    Dramatisierung:   Krishan Krone, Manfred Ferrari
    Regie:            Manfred Ferrari
    Bühne:            Cathia Corti
    Kostüme:          Melanie Häusler
    Assistenz:        Iris Peng


Ein Umsturz, ein Attentat sei im Gange! Dieses Gerücht erreicht das Publikum nach einer Premiere in der berühmten Oper. Eingeschüchtert verbarrikadiert sich das verbliebene Publikum und einige Künstler im Haus. Bald gleicht das Theater einem Flüchtlingslager. Angst und Misstrauen liegen in der Luft, Streitereien brechen aus und alles bewegt sich in Richtung eines Chaos à la Fellini… Dieses Theaterstück frei nach der Erzählung „Panik an der Scala“ von Dino Buzzati behandelt im Grunde eine zentrale Frage: Wie rasch zerfällt eine Zivilgesellschaft, angesichts von tatsächlichen oder herbeigeredeten Krisen?
Ein augenzwinkerndes Musiktheater über Angst und die daraus sprießenden grotesken Blüten und wie schnell die Vernunft irrationalem Handeln Platz macht.


  • Die Seiltänzerin

    DIE SEILTÄNZERIN / LA FUNAMBOLA    2017

    frei nach Jean Genet’s „der Seiltänzer“ / eine Produktion von „ressort k“

    Das Ensemble
    Krishan Krone
    / Theaterdirektor
    Katharina Dröscher / Seiltänzerin
    Hans Peter Dörig / Löwenbändiger
    David Flepp / Clown
    Sheila Bucher / Tänzerin und Raubtier
    Sergiu Matis / Choreograf, Tänzer und Raubtier
    Käptn Rummelsnuff / Sänger und Kettensprenger
    Martina Hug / Burlesksängerin
    Marco Schädler, Luca Ramella / die Zirkusband

    Regie: Manfred Ferrari
    Musikalische Leitung: Marco Schädler
    Assistenz: Iris Peng, Christoph Blum
    Bühne: Julia Minnig, Valentina Minnig
    Kostüme: Nadja Lussi

    Zwei Sprachfassungen: Deutsch und Italienisch
    Dauer: 80min.

    Premiere 04. November 2017, Postremise Chur

     

Martina Hug / Rummelsnuff

Krishan Krone / Katharina Dröscher

  • SETTEMBRINI

     

    von Leo Tuor, Uraufführung Februar 2017, Postremise Chur

    Da steht er nun in der kantonalen Schiessanlage in Chur, der Kandidat für das Jagdpatent.  Es ist Prüfungstag und er hat Schiesshemmung. In seiner Bedrängnis holt er seine Vorbilder, die beiden Zwillinge Gion Battesta Levy und Gion Evangelist Silvester zu Hilfe. Beides alte Jäger, oder besser „Freibeuter der Berge“ von irgendwo da oben aus den Bündner Alpen. Aber vielleicht gibt es sie gar nicht und die beiden Onkel sind reine Fantasiefiguren, Geister, Würgeengel?

    Im Verlauf der mehr schlecht als recht ablaufenden Prüfung entwickelt sich das Geschehen zunehmend hin zu einer absurden Anhörung, in der man mit schonungsloser Direktheit Wesentliches und Skurriles über das Anpirschen, Töten und Ausnehmen des Wildes lernt; doch diese Jagdprüfung ist in gleichem Masse ein Examen über das Wesen des Wilderns, ein mündliche Prüfung in Sachen Anarchie und – schier unerschöpflicher - Engelskunde.

     

     

     

Settembrini 2017

„Ein lächerliches Moment ist dem Jäger stets eigen, wie dem Teufel im Märchen. Ein Held bist du nur, wenn du Beute vorzeigen kannst. Und noch dann, mach dir nichts vor, bist du es bloss in deinen eigenen Augen.“

Schauspiel:
Andrea Zogg
Jaap Achterberg
Nik Schmid

Musik:
Marco Schädler
Luca Ramella

Autor: Leo Tuor
Dramatisierung / Regie: Manfred Ferrari
Bühne: Duri Bischoff
Kostüme: Ursina Schmid
Assistenz: Julia Minnig

  • DER EKSTREMIST  2015 
    von Yuri Andruchowytsch
    Ausgewählt für das 3. Schweizer Theatertreffen 2016 in Genf!

    Der Extremist, so nannten sie den Pianisten Theodor, als er während der Revolution in der Urkaine auf den Barrikaden spielte und deshalb vom Geheimdienst verfolgt wurde. Nach der Flucht findet er eine Anstellung als Hotelmusiker in den Schweizer Alpen. Eines Tages taucht der damalige Polizeichef seines Heimatlandes im Hotel auf und kündigt die Ankunft des verhassten Diktators zu einer Gipfelkonferenz an. Das Leben beider nimmt einen neuen, völlig unerwarteten Lauf. Das Hotel in den Schweizer Alpen wird zum Ort einer tragisch-komischen Konfrontation von Musik und Politik, menschlicher Würde und Konformismus.
    Mit: Jürg Kienberger, Vera Kappeler, Samuel Streiff, Peter Conradin Zumthor  /  Regie: Manfred Ferrari  /  Bühne: Sébastien Werlen, Kostüme: Ursina Schmid, Assistenz: Irene Fleischlin,
    Tontechnik: Martin Hofstetter

    Eine Produktion von «ressort k»
    in Koproduktion mit dem Theater Chur
    Uraufführung: Mittwoch 11. November 2015, Postremise Chur (CH)

Der Ekstremist / Samuel Streiff

der Ekstremist / Vera Kappeler, Samuel Streiff, Peter Conradin Zumthor, Jürg Kienberger

  • ES WIRD SICHERLICH BALD SEHR STILL SEIN IN MIR

     

    von Lukas Linder, Premiere November 2014, Stadttheater Schaffhausen

    Die Bewohner der alten Drachengasse treffen sich regelmäßig zum Musikunterricht bei Tante Umbrella. Hier geht es zu wie in einer Synagoge; man singt, streitet, debattiert, musiziert... Aber die Musikstunden sind mehr als Unterricht, sie sind ein Anker im Leben dieser unbedeutenden Leute und das Musikzimmer ein Hafen. Ohne es zu bemerken, wächst hier die Handvoll höchst unterschiedlicher Nachbarn zu einer Art Familie zusammen. Bis eines Tages das Undenkbare geschieht: Der Abriss des Hauses droht...

    "Und wie endet das Stück? Gehen Sie hin – heute und morgen jeweils um 19.30 Uhr –, und sehen Sie selbst! Nein, das ist kein billiger Trick des Rezensenten, es lohnt sich." (Schaffhauser Nachrichten)

     

Es wird sicherlich bald sehr still sein in mir, von Lukas Linder 2014

von Lukas Linder 2014

Schauspiel:
Herr Molch:                    Roman Shamov

Erna:                               Laura Lienhard
Herr Balduin:                  Miro Caltagirone
Tante Umbrella              Sabine Martin
Musiker:
Perkussion und Gitarre:    Luca Ramella       

Keyboard:                        Christoph Weber   

Ausstattung:                   Ursina Schmid
Regieassistenz:               Lisa Caltagirone
Regie:                            Manfred Ferrari

  •  

    "Ustrinkata" ein Theaterstück in Schweizer Mundart des Bündner Autors Arno Camenisch, Premiere Mai 2013, Postremise Chur

    Es ist der letzte Abend im Dorfrestaurant „Helvezia“. Jetzt heisst es Austrinken! Noch einmal sitzen sie um den runden Tisch, die Tante und die Silvia, der Luis und der Otto, der Alexi und all die andern, die noch leben oder schon lange tot sind.
    Draussen vor der Tür regnet’s seit Tagen. Beinahe eine Sintflut mitten im Winter, passend zur bevorstehenden Schliessung der Kneipe. Die Handvoll Stammgäste saufen und singen gegen ihre Ängste an. Mit dem Mut der Verzweiflung poltern und schwadronieren sie über ihr Dorf, den Rhein, den Berg, den Tod, über Naturgewalten und menschliche Abgründe, um dazwischen - fast schon trotzig - dem Schicksal mit mehrstimmigem Gesang Paroli zu bieten.
    "Wenn der Alkohol immer mehr Platz in Anspruch nimmt und die Figuren zu ihren Höchstleistungen antreibt, hält sich der Humor vornehm zurück und zeigt sich immer dann von seiner besten Seite, wenn man ihn am wenigsten erwartet und die Bierüberschwemmung den Figuren den
    Halt unter den Füssen wegzuziehen droht." (Schaffhauser Nachrichten)

     

Ensemble:
Jaap Achterberg, Nikolaus Schmid, Lea Schmocker, Eleni Haupt, David Flepp,
Chasper-Curò Mani, Anny Weiler
Musik:
Marco Schädler (musik. Leitung, Keyboard, Akkordeon)
Luca Ramella (Schlagzeug, Gitarre)

Dialektfassung: Arno Camenisch    /    Regie: Manfred Ferrari
Gesangsleitung: Heinz Girschweiler   /   Ausstattung: Ursina Schmid
Produktionsleitung: Bignia Erismann

Produktion: ressort k, Chur
Koproduzenten: Kleintheater Luzern, Stadttheater Schaffhausen

  • NOVECENTO

    NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN   ( 2012 )  
    NOVECENTO – the legend of the pianist on the ocean

    von Alessandro Barrico

    "Eine kleine, traumschöne Kostbarkeit." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

    Mal übermütig leichtfüssig, dann wieder fein und melancholisch erzählt das Ensemble um Jürg Kienberger und Nikolaus Schmid vom seltsamen Leben des Pianisten „Novecento“, der ein Leben lang als Blinder Passagier den Ozean überquert und nie einen Fuss an Land gesetzt hat.

    Der italienische Autor ALESSANDRO BARICCO, erzählt in «Novecento» vom Matrosen Danny Boodman, der im Ballsaal des Ozeandampfers «Virginian» auf dem Piano ein ausgesetztes Baby findet. Kurzerhand und formlos adoptiert er das kleine Kind und nennt es nach seinem Geburtsjahr: Novecento, 1900. Der Findling wächst im Maschinenraum heran. Als Danny acht Jahre später nach einem Unfall stirbt, soll Novecento an Land zur Schule geschickt werden. Doch das Kind verschwindet – und taucht erst wieder auf, als man schon wieder auf hoher See ist, Klavier spielend, wie man nie zuvor jemanden spielen hörte …

    Die Churer Theatergruppe «ressort k» hat aus Alessandro Baricco’s Roman eine neue Musiktheater-Kreation gemacht: Das ehemalige Bordorchester der «Virginian» tingelt nun als Festland-Band durch die Klubs und Hotelsalons Europas. In den Gedanken der Musiker immer mit dabei ist ihr ehemaliger Band-Leader, der sagenumwobene, unübertroffene Ozeanpianist Novecento. Und am Klavier spielt nun sein Nachfolger – verkörpert vom Musiker und Schauspieler Jürg Kienberger mit seiner unverkennbaren Falsett-Stimme.

    TEASER: 6.25 min. (Dt. / english subtitles)

    fact sheet (english)

     

     

Novecento (2012)

brief description
The orchestra formerly employed aboard the ocean liner SS Virginian has indeed seen better days, as the musicians now find themselves touring mainland Europe, performing night after night in various clubs and salons. In their hearts, the band is joined by its former bandleader every night, the legendary “ocean pianist” Novecento who never in his entire life set foot on shore. In various short scenes and songs the clarinet player Tim reminisces about his friend Novecento. Joining him on the piano, Jürg Kienberger takes Novecento’s seat and presents beautiful jazz tunes from a long-forgotten era. Though, is it really Kienberger? Or isn’t that frizzy-haired guy at the piano… a certain Danny Boodman T.D. Lemon Novecento himself…?

Mit:

Jürg Kienberger: Danny Boodman T.D. Lemon Novecento
Nik Schmid: Tom Tooney
Marco Schädler: Arrangeur, Pianist und Akkordeonist
Daniel Sailer: Kontrabass
Peter Conradin Zumthor: Schlagzeug
Laura Lienhard: Die Dame an der Bar
Musikalisches Arrangement: Ensemble des Atlantic Jazz Orchester
Dramaturgie und Regie: Manfred Ferrari
Ausstattung: Ursina Schmid
Produktion: ressort k, Chur

 

FRÜHERE PROJEKTE

2006 - 2011

  • «ressort k»

    „King Arthur“, eine Semi-Oper von John Dryden und Henry Purcell.
    Premiere Mai 2011, Theater Chur

     

King Arthur 2011

  • «ressort k»

    „Giacumbert Nau“, von Leo Tuor, zweisprachig rom./dt. Musiktheater, Uraufführung Jan. 2011, Postremise Chur

     

     

Giacumbert Nau 2011

  • «ressort k»

     

    „Mary&Mary“ von Ruth Schweikert, Uraufführung 2009, Theater Chur

     

     

Mary & Mary 2009

  • «ressort k»

     

    „Alpengipfel, schneeselig“ nach Maurice Chappaz, Uraufführung 2008, Theater Chur

     

     

Alpengipfel, schneeselig 2008

  • «ressort k»

     

    „die Seele wiegt 21 Gramm“ von Manfred Ferrari, Uraufführung 2006, Theater Chur

     

     

Die Seele wiegt 21 Gramm

Frühere Projekte
1995 - 2005

  • «ressort k» / die ersten zehn Jahre

    • KILROY - Koproduktion "ö!" / «ressort k», von Jürg Federspiel, Premiere Theater Chur, 2005
    • DRACULA nach Bram Stoker, Alfred Döblin, H.C. Artmann u.a., Premiere Klibühni Chur, 2004
    • MACBETH, W. Shakespeare, Premiere Klibühni Chur, 2003
    • MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND von Tankred Dorst, Premiere Theater Chur, 2001
    • 'S IST KRIEG nach "Wallenstein" von Alfred Döblin, Premiere Theater Chur, 2000
    • CAFE PELICAN von Peter Höner und ressort k, Premiere Maloja Palace, 1998
    • DIE SIEBEN BOTEN, ein Schattenspiel, nach Dino Buzzati, Premiere Theater Chur 1997
    • DER MÜDE TOD, ein Schattenspiel, nach Lord Byron, Fritz Lang u.a., Premiere Probebühne Chur 1995

     

«ressort k» 1995 - 2005

  • Oberdorfgasse 3 | 7208 Malans
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