Was bleibt zurück von einem Leben? Ein paar Schachteln mit Fotos und persönlichen Gegenständen, alte Filmchen, Briefe vielleicht. Die Protagonistin Miriam Japp will von ihrem Grossvater erzählen, dem schillernden Windhundezüchter Bruno Jeker. Aber gleichzeitig muss sie sich von ihm und der Last der Familie befreien, von ihrer Obsession als Familienarchivarin. In einem szenischen Projekt, in welchem die Grenzen zwischen Bühnendarstellung und privater Öffnung verwischen, versteigert sie das Hab und Gut ihres längst verstorbenen Grossvaters, des «Dogfather». Was als Gant gedacht ist, wird zu einer Erkenntnisreise über Vergänglichkeit und Zugehörigkeit.
Recherche und Text: Miriam Japp
Auf der Bühne: Miriam Japp
Und die Hunde: Orell und Ouessane
im Film: Vera Bommer, David Jeker
Regie: Manfred Ferrari
Regieassistenz: Iris Peng
Ausstattung: Nina Steinemann
Maske: Patrizia Gwerder
Dramaturgie: Julie Paucker
Lichtdesign: Roger Stieger
Hundemanagerin: Ruth Hess
Filmische Belange: Marco Barberi, Ruth Schönegge